Biologischer Landbau
Um was geht es in diesem Projekt?
Das 1973 gegründete FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau) (Frick und Lausanne) ist eines der führenden Forschungsinstitute für den biologischen Landbau. Seine Stärken sind interdisziplinäre Forschung, Innovation in Zusammenarbeit mit Landwirt*innen und der Lebensmittelbranche, lösungsorientierte Entwicklungsprojekte sowie der schnelle Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.
Woran arbeiten die BNF-Teilnehmer*innen in diesem Projekt?
Die Projekte der FiBL-Abteilung in der Westschweiz befassen sich mit verschiedenen Fragen des Biolandbaus und finden on-farm statt: Pflanzenbau in Dauer- und Einjahreskulturen, Gesundheit und Wohlergehen von Nutztieren, Boden- und Biodiversitätsmanagement, sozioökonomische Fragen, Verarbeitung von Biolebensmitteln und umfassende Analysen des Biomarkts. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht nur auf der angewandten Forschung, sondern auch auf dem Wissenstransfer in die Praxis durch massgeschneiderte Beratung, Kurse und die Bereitstellung von Fachinformationen.
Wie profitieren die BNF-Teilnehmer*innen vom Engagement im Projekt?
Bewertung eines Teilnehmers: "Auf wissenschaftlicher und technischer Ebene hat mir das BNF-Projekt sehr geholfen, mich wieder an die Arbeit im Bereich der Umweltwissenschaften, die ich vor acht Jahren studiert hatte, zu gewöhnen. Ich konnte mich schnell in das FiBL integrieren und verstand sehr bald dessen Aufgabenbereich und die erforderlichen Kompetenzen. Ich machte mich erneut mit bekannten, aber wenig bearbeiteten Konzepten vertraut, z. B. im Zusammenhang mit der Agroforstwirtschaft, und ich suchte nach Möglichkeiten, die Daten, mit denen ich arbeitete, auf einfache und praktische Weise zu präsentieren, damit diese auch für eine breite Öffentlichkeit nutzbar sind."